Fakten zum Gehör bei Kindern

Kinder haben ein empfindlicheres Innenohr als Erwachsene. Außerdem ist der Gehörgang von Kindern und Jugendlichen noch nicht fertig ausgebildet. Studien zufolge sind sie Geräuschen gegenüber empfindlicher und haben ein höheres Risiko von Hörschäden, wenn sie schädlichen Geräuschpegeln ausgesetzt sind.

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Bei Kleinkindern ist außerdem der Schädelknochen sehr dünn. Über die Knochenleitung kann Schall deshalb durch den Schädel ins Innenohr übertragen werden, wodurch Gehörschäden entstehen können. Dies ist immer zu beachten, wenn Kinder lauten Geräuschen oder Lärm ausgesetzt werden, auch wenn sie Gehörschutz tragen.

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Kinder sollten lauten Geräuschen so wenig wie möglich ausgesetzt werden. Kapselgehörschutz sollte von Kindern nicht mehr als 90 Minuten ohne Pause und insgesamt höchstens 3 Stunden pro Tag getragen werden. Kapselgehörschutz sollte nur von Kindern getragen werden, die mindestens fünf Jahre alt sind. Ab diesem Alter ist die Knochenstruktur des kindlichen Kopfes so stark und fest, dass keine Verformungsgefahr mehr besteht. Bis zu diesem Alter sollten Kinder niemals potenziell schädlichen Geräuschpegeln ausgesetzt sein. Der Kapselgehörschutz sollte von einem Erwachsenen für das Kind eingestellt werden. Hierbei sollte der Erwachsene darauf achten, dass der Kapselgehörschutz korrekt und dauerhaft vom Kind getragen wird und dass die in der Bedienungsanleitung für den Gehörschutz angegebenen Hinweise und Warnungen eingehalten werden.

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